"Wushu und Qi Gong"

Kurzeinführung in die Begriffe Qi, Qi Gong und Wushu

"Qi"

Ein sehr altes Schriftzeichen mit einer weitreichenden Bedeutung. Unter anderem auch Geist. Die Arbeit / Das Üben mit Qi ist die Grundlage aller Daoistischen Praxis.
Daoistische Praxis, erkennt man heute am einfachsten an den zahlreichen Sportarten mit der Endung Do (wenn sie aus dem japanischen Sprachgebrauch kommen!); Aikido, Judo, Kendo, usw...
Der Daoismus "Die Lehre vom Weg", ist die Grundlage vieler Kampfkünste, Gesundheitsmethoden und meditativen Praktiken in klösterlichen Kontexten.
Wie wir in der heutigen Zeit vom Wissen und der Erfahrung (der Weisheit) der alten Daoistischen Meister profitieren können, wird stets der Inhalt des Unterrichts sein.

"Qi Gong"

Ist der Überbegriff für alle Übungen des Daoismus. Sinngemäß: "Das Qi üben/trainieren/stärken"

"Wushu "

Der Überbegriff für 'alle' chinesischen Kampfkünste. Im Westen meist Kung Fu genannt; was auf Bruce Lee zurückzuführen ist.
Wushu beinhaltet jedoch auch die "Inneren Kampfkünste". Diese sind Taiji, Xing Yi und Bagua.
Während Taiji im Westen bekannt geworden ist, trifft dies auf Xing Yi und Bagua schlicht weg nicht zu. Diese sind selbst unter Experten der Kampfkunst meist unbekannt, und das Wissen über diese ist rar.
Es handelt sich jedoch ebenso wie das Taiji um Innere Kampfkünste, die in erster Linie der Kultivierung des Qi dienen und aus klösterlichen Kontexten stammen.
Sie werden der Selbstkultivierung und der Pflege der Gesundheit wegen genauso geübt wie für die geistige Entwicklung auf dem Weg des Dao; der Praxis der Daoisten.

Ziele:

Über die allgemeinen Ziele und die für uns realistischen in der heutigen Zeit, werden wir im Unterricht immer wieder sprechen. Diese sind u.a.:
... Unsterblichkeit im Daoistischen Sinne, stärken der Inneren Kraft, Erhalten und Pflegen der Gesundheit, geistige Stärke und geistige Klarheit ...